Wenn junge Christen dem dreieinigen Gott ihr Treueversprechen geben, ist das immer ein ganz bewegender Moment. So war es auch dieses Mal, als Leonie Seibert (Gemeinde Lauterbach) und Robin Reul (Gemeinde Mücke) vor den Altar der Kirche in Lauterbach traten und ihr Konfirmationsgelübde ablegten. Anschließend übermittelte Bischof Axel Münster den Segen Gottes zu ihrer Konfirmation.
Ein Jahr lang bereiteten sich Leonie und Robin intensiv auf diesen Tag vor. Im Konfirmanden-unterricht wurden die Glaubensgrundlagen wie das Glaubensbekenntnis und die Gebote besprochen und viele Fragen beantwortet. Die beiden Konfirmandenlehrer, Hirte Bernd Hinz und Priester Matthias Weiershäuser, ließen es denn auch nicht nehmen, am Gottesdienst teilzunehmen.
Das Kirchenschiff nahezu vollbesetzt. Neben den Gästen der beiden Konfirmanden waren auch viele Glaubensgeschwister der beiden Gemeinden gekommen, um diesen besonderen Gottesdienst zu erleben.
Bischof Axel Münster ging zu Beginn der Predigt auf die Bedeutung des Konfirmationsgelübdes ein und unterstrich, dass ein Versprechen an Gott die höchste Priorität hat. Es ist viel mehr als ein "Schau mer mal, was draus wird!", betonte er und forderte die beiden jungen Christen auf, sich ernsthaft an die Umsetzung zu machen.
Grundlage für die Predigt war ein Bibelwort aus dem Alten Testament. "So sieh nun zu, denn der Herr hat dich erwählt, dass du ein Haus baust als Heiligtum. Sei getrost und richte es aus!" (1. Chronik 28,10).
Die Bibelstelle beschreibt den Auftrag, den König David seinem Sohn Salomo gab. Salomo sollte den Tempel bauen. Gott hatte es so festgelegt. David stellte das Material zur Verfügung und Salomo sollte Bauherr sein. "Ein Auftrag, vor dem Salomo einen gehörigen Respekt hatte", beschrieb der Bischof den Situation. Aber Gott stand dahinter und deshalb konnte Salomo getrost an die Arbeit gehen, betonte er weiter.
"Für euch beide ist es ganz ähnlich", sprach Bischof Münster Leonie und Robin an. "Gott gibt euch heute den Auftrag, mit an seinem Tempel zu bauen." Dabei sei der Tempel nicht das Kirchengebäude, sondern jedes einzelne Gemeindemitglied und die Gemeinde als Ganzes, führte er aus.
"Da dürft ihr jetzt mit bauen, euch einbringen, euren Glauben leben, zeigen was es heißt, seine Lebensführung nach dem Evangelium Jesu Christi zu gestalten." Das man keine Angst haben müsse vor diesem Auftrag, sage Gott ganz klar, verspreche seine Hilfe in dem Segen den er schenkt. "Darum geht an die Arbeit!" rief der Bischof den beiden zu!
21. Mai 2017
Text:
Hans-Jürgen Röhr
Fotos:
Hans-Jürgen Röhr
Wenn junge Christen dem dreieinigen Gott ihr Treueversprechen geben, ist das immer ein ganz bewegender Moment. So war es auch dieses Mal, als Leonie Seibert (Gemeinde Lauterbach) und Robin Reul (Gemeinde Mücke) vor den Altar der Kirche in Lauterbach traten und ihr Konfirmationsgelübde ablegten. Anschließend übermittelte Bischof Axel Münster den Segen Gottes zu ihrer Konfirmation.
Ein Jahr lang bereiteten sich Leonie und Robin intensiv auf diesen Tag vor. Im Konfirmanden-unterricht wurden die Glaubensgrundlagen wie das Glaubensbekenntnis und die Gebote besprochen und viele Fragen beantwortet. Die beiden Konfirmandenlehrer, Hirte Bernd Hinz und Priester Matthias Weiershäuser, ließen es denn auch nicht nehmen, am Gottesdienst teilzunehmen.
Das Kirchenschiff nahezu vollbesetzt. Neben den Gästen der beiden Konfirmanden waren auch viele Glaubensgeschwister der beiden Gemeinden gekommen, um diesen besonderen Gottesdienst zu erleben.
Bischof Axel Münster ging zu Beginn der Predigt auf die Bedeutung des Konfirmationsgelübdes ein und unterstrich, dass ein Versprechen an Gott die höchste Priorität hat. Es ist viel mehr als ein "Schau mer mal, was draus wird!", betonte er und forderte die beiden jungen Christen auf, sich ernsthaft an die Umsetzung zu machen.
Grundlage für die Predigt war ein Bibelwort aus dem Alten Testament. "So sieh nun zu, denn der Herr hat dich erwählt, dass du ein Haus baust als Heiligtum. Sei getrost und richte es aus!" (1. Chronik 28,10).
Die Bibelstelle beschreibt den Auftrag, den König David seinem Sohn Salomo gab. Salomo sollte den Tempel bauen. Gott hatte es so festgelegt. David stellte das Material zur Verfügung und Salomo sollte Bauherr sein. "Ein Auftrag, vor dem Salomo einen gehörigen Respekt hatte", beschrieb der Bischof den Situation. Aber Gott stand dahinter und deshalb konnte Salomo getrost an die Arbeit gehen, betonte er weiter.
"Für euch beide ist es ganz ähnlich", sprach Bischof Münster Leonie und Robin an. "Gott gibt euch heute den Auftrag, mit an seinem Tempel zu bauen." Dabei sei der Tempel nicht das Kirchengebäude, sondern jedes einzelne Gemeindemitglied und die Gemeinde als Ganzes, führte er aus.
"Da dürft ihr jetzt mit bauen, euch einbringen, euren Glauben leben, zeigen was es heißt, seine Lebensführung nach dem Evangelium Jesu Christi zu gestalten." Das man keine Angst haben müsse vor diesem Auftrag, sage Gott ganz klar, verspreche seine Hilfe in dem Segen den er schenkt. "Darum geht an die Arbeit!" rief der Bischof den beiden zu!
21. Mai 2017
Text:
Hans-Jürgen Röhr
Fotos:
Hans-Jürgen Röhr