1.Tag: Anreise: Um 5.30 Uhr starteten wir aus dem Norden des Bezirkes in Sontra. Nächster Einstieg war Bad Hersfeld, dann ging es weiter zum Autobahn Rastplatz Uttrichshausen. Dort stiegen die Geschwister aus Fulda, Lauterbach und Alsfeld zu und nun waren wir mit 55 Personen komplett. Vorbei an Würzburg, Ulm und Insbruck reisten wir, mit mehreren Pausen durchs Tiroler Tor nach Sterzing.
Um 17:15 Uhr erreichten wir das Hotel Sonnenheim wo wir schon erwartet wurden und so konnten wir die Zimmer schnell beziehen. Nach dem Abendessen um 18:30 Uhr wurden noch zwei lustige Sketche vorgeführt, aber nach dieser langen Fahrt war man doch müde und ging bald zu Bett.
2.Tag: Kastelruth: Schon am frühen Morgen ging die Sonne über den Bergen auf. Ab 7.30 Uhr konnten wir uns an dem reichhaltigen Frühstücks-Buffet stärken. Für den heutigen Tag war als Ziel Bozen vorgesehen, unser Fahrer Bernd tauschte das Programm, da es heute in Kastelruth sonnig war und für die nächsten Tage dort Regenschauer angesagt wurden. So brachen wir um 9:15 durch die schöne Bergwelt nach Kastelruth auf. Hier schien die Sonne und der Himmel war strahlend blau. In der Pfarrkirche sangen wir einige Lieder und freuten uns über die großartige Akustik. Nach einem Bummel durch den verkehrsberuhigten historischen Ortskern mit zahlreichen Geschäften und schmucken Häusern fuhren wir mit dem Bus auf die Seiser Alm, die größte Hochalm Europas mit einer Größe von 56 km² und einer Höhe von 1680 m bis 2350 in den Südtiroler Dolomiten. In Compatsch, der größten Siedlung auf der Alm lag noch Schnee und es war sehr kalt. Am Nachmittag fing es an zu schneien und nach einem erlebnisreichen Tag fuhren wir zurück ins Hotel. Nach dem Abendessen um 18:15 Uhr gab es von dem Hotel einen Abend mit Musik. Später schneite es auch hier und der Alleinunterhalter spielte „Leise rieselt der Schnee“.
3.Tag: Meran und Dorf Tirol: Die Sonne scheint wieder und heute stand Meran auf unserem Programm, schönste und gleichzeitig zweitgrößte Stadt Südtirols. Meran liegt auf der Südseite der Alpen. Das milde mediterrane Klima und die prächtige Alpenkulisse prägen die Kurstadt Meran. Dank dem milden Klima gedeihen hier Palmen, Zypressen, Weinreben und auch Olivenbäume. Die Umgebung ist sehr abwechslungsreich, was man bei einem Spaziergang entlang am Ufer der Etsch feststellen konnte. Anschließend machten wir einen Abstecher ins Dorf Tirol, der Wiege des Tiroler Reiches. Mit 300 Sonnentagen pro Jahr gedeihen die Reben und Obstbäume hier besonders gut und tragen zum einzigartigen Flair des Örtchens bei. Als wir um 16:30 wieder im Hotel waren, regnete es wieder und der Himmel war Wolken verhangen. Heute war Mittwoch, und da gab es das Abendessen schon um 18.00 Uhr. Da die nächste Kirche in Bozen zu weit war, hatte unser Apostel den Pr.in R. Langhammer beauftragt den Gottesdienst im Hotel zu halten. Ein Nebenraum wurde schon am Morgen hergerichtet und alle 55 Reisende nahmen an diesem Gottesdienst teil. Ein, von den Senioren gebildeter Chor, umrahmte diese Stunde und es war ein besonderes Erleben. Danach saßen wir noch gemütlich beisammen und ließen diesen Tag ausklingen.
4. Tag: Bozen: Bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein machten wir uns nach einem Gruppenfoto vor dem Hotel ebenfalls um 9:15 Uhr auf nach Bozen. Die Südtiroler Landeshauptstadt liegt in einem Tal inmitten hügeliger Weinberge und gilt als Tor zur Gebirgskette der Dolomiten. Zum Bummel lockten die reizvollen Laubengänge, der Markt in der mittelalterlichen Altstadt mit einer alten Apotheke und die schönen alten Bürgerhäuser ein. Am Nachmittag ging es weiter zum Kalterer See, entlang der Südtiroler Weinstraße mit ihren weitläufigen Weinbergen im Tal und an den Hängen. Der Kalterer See ist als wärmster Badesee der Alpen über die Grenzen hinaus bekannt und wunderschön eingebettet zwischen Mendelgebirge und Etschtal. Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Abstecher in das Künstlerdorf Klausen an dem Eisack. Hoch über den üppig verzierten Häusern der Altstadt, thront die Benediktinerinnenabtei Kloster Säben. Als wir um 16:35 Uhr im Hotel ankamen, setzte wieder leichter Regen ein. Nach dem Abendessen um 18:15 Uhr wurden Sketche vorgeführt und als Stargast trat noch DJ Ötzi auf. Anschließend saßen wir noch gemütlich beisammen und ließen die vergangenen Tage Revue passieren.
5. Tag: Rückreise: Nun mussten wir schon wieder Abschied nehmen. Nach einem guten Frühstück hieß es um 08:15 Koffer verladen und um 8:30 Uhr starteten wir bei leichtem Regen die Heimreise an. Über die Brenner Autobahn und Europa Brücke ging es zum Achensee, dem größten See Tirols. Unterwegs wurde Himmel wieder blau und wir kamen dort bei strahlendem Sonnenschein an. Der See liegt 380 m über dem Inntal, in der faszinierenden Berglandschaft des Karwendel - und Rofanggebirges mitten in den Alpen. Nach einer 45 min. Pause ging es mit kleineren Pausen über den Fernpass, vorbei am Tegernsee, durchs Altmühltal, über Nürnberg wieder zum Autobahnrasthof Uttrichshausen, wo die ersten Geschwister nach herzlichem Abschied ausstiegen und um 19:30 Uhr kamen wir wieder in Sontra an.
Es wurde viel gebetet und unsere Gebete wurden erhört,
denn wir können das Wetter nicht machen,
es war zu jeder Zeit richtig für uns.
Wir Senioren können nur danken.
Es war eine wunderschöne Reise.
Danke noch unserem Fahrer Bernd, der uns sicher gefahren
und der Service-Dame Eva, die uns gut versorgt hat
13. Mai 2019
Text:
Angelika Klebe
Fotos:
Angelika Klebe
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