1. Tag: Bad Füssing-Anreise Um 06:00 Uhr starteten unsere Geschwister aus dem Norden des Bezirkes in Sontra. Die nächsten stiegen um 6:45 in Bad Hersfeld, um 7:45 in Alsfeld, um 8:15 in Lauterbach und um 8:50 in Fulda zu. Nun waren wir mit 67 Personen komplett. Die Rhön, das Maindreieck bei Volkach und das Frankenland wurden zügig durchquert. Am Rasthof „Steigerwald" wurde dann die erste Pause eingelegt.
Nach kurzer Rast ging es weiter, an Schloss Wörth vorbei, (liegt in der Stadt Wörth an der Donau im oberpfälzer Landkreis Regensburg). Unterwegs wurde von einigen etwas „Lustiges" vorgelesen und so verging die Zeit bis zum nächsten Stopp am Rasthof „Bayrischer Wald" recht schnell. Vorbei an der Isar Einmündung in die Donau bei Deggendorf, durchs Donautal, vorbei an Passau, erreichten wir um 14:50 unser Erstes Ziel: „Bad Füssing". Durch den schönen Kurpark machten wir einen Spaziergang zum nächsten Eisstand, leckten ein Eis und nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter, durchs Inntal über den Grenzübergang Obernberg nach Hipping, ein Ort mit 144 Einwohnern im Bezirk Vöcklabruck. Im Hotel Schmoller war für uns alles bestens vorbereitet und so konnten wir die Zimmer nach einem herzlichen Willkommensgruß schnell beziehen. Nach dem Abendessen um 19:00 Uhr wurden einige lustige Sketche vorgeführt. Wir saßen in gemütlichen Runden zusammen und hatten sehr viel Spaß.
2. Tag: Salzburg Schon am frühen Morgen schien die Sonne. Ab 7.30 Uhr konnten wir uns an dem reichhaltigen Frühstücks-Buffet stärken und so brachen wir um 9:00 zu unserem heutigen Programm Punkt „Salzburg" auf. Es ist die verspielte Leichtigkeit, die Salzburg, diese Weltstadt im Kleinformat, so unverkennbar macht. Die bezaubernde Barockstadt ist von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden. Am Eingang zum Mirabellgarten wartete unsere Reiseführerin Pauline und erklärte uns bei einem Bummel durch den Mirabellgarten, die Altstadt alle Sehenswürdigkeiten, wie die Residenz, das Geburtshaus Mozarts, den Dom und die Festung Hohensalzburg. Anschließend sind wir mit der Festungsbahn hoch zur Hohensalzburg gefahren. Hier kann man von mehreren Seiten den Blick auf Salzburg genießen. Danach ging es durch die wunderschöne Landschaft, mit einem Fotostopp am „Wolfgangseeblick" zurück ins Hotel nach Hipping. Nach dem Abendessen um 18:00 Uhr erwartete uns eine Überraschung, ein Heimatabend mit den „Hippinger Schuhplattler". Herr Schmoller persönlich heizte uns mit seiner Harmonika tüchtig ein und die Schuhplattler taten das übrige. Es war ein lustiger Abend.
3. Tag: Große Seenrundfahrt Der heutige Tag stand unter dem Motto: „Entdecken sie bei einer Rundfahrt die Schönheit der Salzburger Berg- & Seenwelt". Nach dem Frühstück starteten wir bei herrlichem Sommerwetter um 9:00 Uhr in Hipping. Vorbei am Attersee, der größte See in Österreich, (Länge 20 km, Tiefe 169m) mit seiner traumhaften Landschaft ging es nach Gmunden zum Traunsee. Hier machten wir einen Spaziergang zum „Schloss Ort mit der berühmten Seebrücke", wo auch die Fernsehserie „Schlosshotel Orth" gedreht wurde. Der Traunsee ist 12 km lang und mit 191 m Tiefe der tiefste See Österreichs. Über Traunkirchen und Ebensee fuhren wir an den viel besungenen Wolfgangsee, den bekanntesten See im Salzkammergut(Länge 13 km, Tiefe114m). Wir bummelten durch St. Wolfgang's schmale Gassen zur „Pfarrkirche St. Wolfgang" und zum bekannten Hotel „Im Weissen Rössl am Wolfgangsee". Den Abschluss der Seenfahrt bildete der Mondsee ( Länge 14,2 km, Tiefe 68 m) mit der markanten Drachenwand, welche am Südwestufer empor ragt. Hier machten wir mit der Schifffahrt Meindl Mondsee eine 70 minütige Rundfahrt auf dem Mondsee.
Da heute Mittwoch ist, gab es das Abendessen schon um 17.45 Uhr. Überraschung war, dass draußen am Hotel gegrillt wurde und es viele leckere Grillspezialitäten gab. Mit dem Doppeldecker Bus fuhren wir dann zum Gottesdienst in die Gemeinde Vöcklabruck. Da wir mit der Seniorengruppe angemeldet waren, wurden wir von den Amtsträgern herzlichst begrüßt. Die Kirche war dann fast voll besetzt. Der Gottesdienst wurde vom neuen Bez. Ev. G. Reiffinger, der erst am 11.Mai in Salzburg ordiniert wurde, gehalten. Der Gottesdienst war geprägt von „Gott loben und danken".
Das können wir Senioren auch, wir haben um das schöne Wetter gebetet und können nur danken, dass alles so schön wurde. Nach unserer Heimkehr saßen wir noch gemütlich beisammen und ließen die vergangenen Tage Revue passieren.
4. Tag: Altötting - Rückfahrt Nun mussten wir schon wieder Abschied nehmen. Nach einem guten Frühstück hieß es um 8:15 Koffer verladen und um 8:30 Uhr starteten wir wieder zur Heimreise.Den ersten Stopp machten wir im Wallfahrtsort Altötting. Seit mehr als 1250 Jahren ist die Stadt geistliches Zentrum Bayerns, seit mehr als 500 Jahren bedeutendster Marienwallfahrtsort Deutschlands. Ziel der Pilger aus aller Welt ist die „Schwarze Madonna" in der berühmten Gnadenkapelle am Kappellplatz.
Mit kleinen Pausen ging es über Regensburg, durch die Oberpfalz, entlang der Tschechischen Grenze, über Hof in unsere Heimat Hessen zurück. An der „Raststätte Teufelstal" machten wir die letzte Pause und dann ging es weiter nach Sontra, wo die ersten Geschwister ausstiegen.
Danke noch unseren Fahrern Bernd und Dieter, die uns sicher gefahren und umsorgt haben. Jetzt hat uns der Alltag wieder, und wir können entspannt zurückblicken auf eine unvergessliche Reise, dem lieben Gott danken für das schöne Wetter, danken das wir alle bewahrt blieben, und Eindrücke verarbeiten und erzählen, wie schön es war
18. Mai 2017
Text:
Angelika Klebe
Fotos:
Angelika Klebe
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