1. Tag: Prag - Anreise Am Dienstagmorgen, den 28.11. 2017 unternahmen 78 Seniorinnen, Senioren und Gäste des Bezirkes Hersfeld-Lauterbach mit zwei Bussen eine 3-Tagesfahrt nach Prag & Dresden. Um 5:00 Uhr starteten die Geschwister mit Bus 2 aus Süden des Bezirkes in Fulda und um 07:00 Uhr die Geschwister mit Bus 1 aus dem Norden des Bezirkes in Sontra. Bus 2 ist über Bad Hersfeld gefahren und da konnten auch die Hersfelder Geschwister zusteigen. Vorbei an Eisenach und Weimar war die erste Pause um 9:00 Uhr an der Raststätte „Altenburger Land“. Hier trafen beide Busse zusammen und es fand eine herzliche Begrüßung statt.
Unterwegs hat es immer geregnet und die Sicht war nicht sehr gut, aber an der Raststätte hörte der Regen kurz auf. Nach einer halbstündigen Pause fuhren beide Busse auf der A4 an Chemnitz und weiter auf der A17 an Dresden vorbei.
Unterwegs wurde gesungen und etwas Lustiges vorgelesen und so erreichten wir um 11:10 die tschechische Grenze. Bis Prag waren es noch etwa 100 km, nach einer kurzen Pause auf einem Parkplatz erreichten wir um 13:00 das Regierungsgebäude in Prag. Hier stieg unsere Reiseführerin Eva zu und erklärte uns auf einer Stadtrundfahrt die Sehenswürdigkeiten von Prag. Der Regen hatte aufgehört und es kam sogar teilweise die Sonne durch. An dem Kloster Strahov, auf dem höchsten Punkt des Hradschin, machten wir einen Rundgang. Von der Aussichtplattform des Burgvorhofes hatte man eine tolle Aussicht über die Stadt Prag und zum Prager Eiffelturm „Petřín“ auf dem Laurenziberg. Danach fuhren wir durch den Tunnel Blanca zur Čech-Brücke. Von hier machte „Eva“ mit uns einen Stadtrundgang in das jüdische Viertel, über den Altstädter Ring zum Altstädter Rathaus. Nach einem Glühwein zum Aufwärmen fuhren wir mit dem Bus die 116 km ins Hotel in Altenberg, OT Schellerhau. Als wir um 18.00 Uhr im AHORN Waldhotel ankamen, war für uns alles bestens vorbereitet und so konnten wir die Zimmer schnell beziehen. Nach dem Abendessen um 19:00 Uhr wurden einige lustige Sketche vorgeführt. Wir saßen in gemütlichen Runden zusammen und hatten sehr viel Spaß.
Zum Abschluss dieses Tages trat vor dem Hotel ein Blechbläserensemble mit bekannten Weihnachtsliedern und dem Schneewalzer auf. An einem Glühweinstand und etwas Schnee war das ein schöner Schlusspunkt.
Zum Abschluss dieses Tages trat vor dem Hotel ein Blechbläserensemble mit bekannten Weihnachtsliedern und dem Schneewalzer auf. An einem Glühweinstand und etwas Schnee war das ein schöner Schlusspunkt.
2. Tag: Dresden
Ab 7.30 Uhr konnten wir uns an dem reichhaltigen Frühstücks-Buffet stärken und so brachen wir um 10:00 zu unserem heutigen Programmpunkt „Dresden“ auf. Bei einer Stadtrundfahrt und Stadtrundgang mit Reiseführer erlebten wir das zauberhafte Dresden mit Semperoper, Zwinger, Kreuzkirche, Residenzschloss Dresden, Katholische Hofkirche, Fürstenzug, Blaue Wunder u.a. Den Abschluss bildete ein Besuch in der Frauenkirche und ein Spaziergang auf der Brühl‘schen Terrasse. Um 15:00 Uhr begaben wir uns zur Rückfahrt ins Hotel. Da Mittwoch war und wir nach Pirna in den Gottesdienst wollten, gab es das Abendessen schon um 17.30 Uhr, denn bis Pirna waren es 45 km und der Gottesdient begann um 19:30 Uhr. Die Seniorengruppe war mit 2 Bussen angemeldet und wegen uns wurde der Wochengottesdienst extra vom Donnerstag auf den Mittwoch verlegt. Wir sind auch rechtzeitig angekommen und wurden von den Amtsträgern herzlichst begrüßt. Die Kirche war dann fast voll besetzt und dieser Gottesdienst war ein schönes Erleben. Wir waren dann alle sehr dankbar, dass wir unversehrt wieder im Hotel angekommen sind, denn bei den Wetter- und Straßenverhältnissen ist das nicht selbstverständlich.
Nach unserer Rückkehr saßen wir noch gemütlich beisammen und ließen die vergangenen Tage Revue passieren.
3. Tag: Dresden/ Striezelmarkt und Rückfahrt
Der heutige Tag stand unter dem Motto: „Striezelmarkt“. Über Nacht hatte es wieder leicht geschneit und am Hotel war alles weiß. Nach dem Frühstück und Koffer verladen brachen wir um 10:00 nach Dresden auf. Als einer der ältesten Weihnachtsmärkte Deutschlands geht der Dresdner Striezelmarkt auf das Jahr 1434 zurück. Sein Name ist abgeleitet vom mittelhochdeutschen Struzel oder Striezel, dem Dresdner Stollen.
Die Händler und Schausteller (es sind mehr als 250!) bieten überwiegend volkstümliches Kunsthandwerk an. Die Besucher finden hier Engel, Räuchermänner und Striezelkinder sowie die berühmten Pyramiden und Schwibbögen. Desweiteren kann man hier Spielzeuge aus Holz und Stoff, Weihnachtssterne und Glasbläser-Objekte bestaunen und als besonderes Weihnachtsgeschenk mitbringen. Der Stollen spielt auf dem Striezelmarkt natürlich eine zentrale Rolle.
Nach dem Bummel auf dem Weihnachtsmarkt, gestärkt mit Bratwurst, Glühwein und anderen Leckereien starteten beide Busse um 13:00 Uhr zur Heimreise.
Auf der Raststätte Eichelborn trafen sich beide Busse zum letzten Mal. Nach herzlicher Verabschiedung ging es auf die letzte Etappe in die Heimatorte.
„Es war eine wunderschöne Reise in der Adventzeit“
Danke noch unseren Fahrern Bernd und Manfred
und den Service-Damen Eva und Barbara,
die uns sicher gefahren und versorgt haben.
Wir können dem lieben Gott danken
für das schöne Wetter,
und dass wir alle bewahrt geblieben sind.
28. November 2017
Text:
Angelika Klebe
Fotos:
Angelika Klebe
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