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Heimgang unseres Hirten Michael Groß

 

Am Montag, den 30. März 2020 ist unser lieber Vorsteher, Hirte Michael Groß, im Alter von 54 Jahren heimgegangen. Wir sind sehr traurig und beugen uns unter den Willen unseres himmlischen Vaters. Unsere Gedanken sind bei unserer Carmen und der ganzen Familie. Wir beten in dieser besonderen Zeit füreinander und sind dankbar, dass wir uns haben dürfen.

Ja gewiss, wir sehn uns wieder (Lied Nr. 422),

das ist unser fester Glaube!!

Am Donnerstag, den 9. April 2020 fand die Trauerfeier zur Beisetzung im engsten Familienkreis statt.

Unser Apostel Jens Lindemann las ein tröstendes Wort vor aus Jesaja 43, Vers 1.

Fürchte Dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Unser Vorsteher Michael Groß hat seinem Namen alle Ehre gemacht.

Seine liebevolle Art, seine Hingabe, seine  Ehrlichkeit,  seine Loyalität,  seine Herzlichkeit,  seine Zuverlässigkeit – so wunderschöne Eigenschaften stellte unser Apostel heraus.

Unser Vorsteher war still, demütig, er brauchte keine Bühne, er wollte niemals im Vordergrund stehen, er diente in einer hingebungsvollen Art mit dem Herzen!

Mit seinem Dienen hat er die Gemeinden begeistert, es gab für ihn keine Alternative zu Jesus Christus und dem Evangelium.  Das hat er für jeden verständlich verkündigt.

Wir ALLE, die ihn kannten, können da nur mit einstimmen!

Unser Apostel fand tröstende Worte, die einen tiefen Frieden in die Familie aber auch in die Gemeinden legte.

Er gab uns einen besonderen Trost durch Psalm 23:

Der Herr ist mein Hirte,

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer frischen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße

um seines Namen willen.

Und dann besonders für die Angehörigen:

Und ob ich schon wanderte im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn du bist bei mir,

dein Stecken und Stab trösten mich.

Die Trauergemeinde war über Telefon angeschlossen und hat die bewegenden Worte mitgehört.

Wir sind sehr dankbar, dass wir unseren Vorsteher, unseren Freund, haben durften.

18. April 2020
Text: Wolfgang Hohlfeld
Fotos: Jörg Meywirth

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