Hirte i.R. Peter Pinsdorf erzählt seine Erinnerungen aus längst vergangener Zeit. Er schildert was er und seine Mitbrüder als Diakone der Gemeinde Lauterbach in den 1960-er bis Beginn der 1980-er erlebt haben. Eine sehr schöne Erzählung, welche im Jubiläumsjahr der Gemeinde in vier bis fünf Abschnitten vorgelesen wird. Am 02. April 2023 hat unsere Schwester Helena Buchenau der ersten Teil vorgetragen. Es gab einiges zum Schmunzeln.
Chronik der Neuapostolischen Kirche Lauterbach
– mal ein bisschen anders !!
Es schilderte der Hirte i.R. Peter Pinsdorf (heute wohnhaft mit seiner Frau Gerda, in Lindau Bodensee) seine Zeit als Gemeindemitglied und als junger Unterdiakon in der Neuapostolischen Kirche, Gemeinde Lauterbach.
Der Hirte i.R., Peter Pinsdorf, beginnt mit seinen Erzählungen im Jahr 1963
Zu dieser Zeit fanden in der Kirche in der Bergstraße 15 die jeweiligen Gottesdienste, Gesangstunden und weitere Aktivitäten statt.
Anzumerken ist für das Objekt / Gebäude, dass es vor dem Erwerb der Neuapostolischen Kirche, als Disco diente – also vor 1963 (sofern das Wort „Disco“ damals schon gebräuchlich war. Es ist eher zu vermuten, dass es als „Tanzbar“ bezeichnet wurde).
Montags – war Gemeindegesangstunde. In den kühleren und kalten Monaten fanden die Gesangstunden in der kleinen Garderobe statt. Nach der Arbeit (18:00 h) lief ich schnell zur Kirche um den Ölofen anzustecken. Die Garderobenständer kamen ins Kirchenschiff und der Raum wurde bestuhlt. Nach der Gesangstunde alles wieder auf seinen Platz.
Dienstags – es war zu dieser Zeit üblich, dass sich die Brüder in der Kirche getroffen haben (meist ab 19:00h) um zu den Bürgern der Stadt zu gehen und diese zum Gottesdienstbesuch einzuladen.
Mittwoch – wie schon am Montag, hieß es in der Wintermonaten – einheizen !! Und den Altar mit Blumenschmuck und Patenen herrichten. Das Feuer im Ofen dabei immer Blick zu behalten war wichtig – es war zunächst ein Kohleofen, und diese hatten so ihre Tücken – man könnte auch sagen „ein Eigenleben“.
Donnerstag – war ich mit einigen Sängerinnen und Sängern einmal im Monat zum Gottesdienst in Engelrod. Dazu hatte Priester Panter immer einen VW Bus angemietet.
An den anderen Donnerstagen war ich mit Unterdiakon Horst Himmler in Maar zur Gesangstunde.
Freitags – entweder war Ämterstunde oder die Jugend traf sich – auch hier galt es wie an anderen Tagen – einheizen und entsprechend alles vorbereiten.
Samstags - auch diesem Wochentag wurde noch gearbeitet, i.d.R. bis 13.00 Uhr. Im Sommer erfolgte dann ab nachmittags die Gartenpflege, Straße fegen usw. Und im Winter – das gleiche Spiel wie an den anderen Tagen – einheizen!! Und doch war es an den Samstagen im Winter etwas anders..... Schnee, viel Schnee !! Denn von diesem gab es zu dieser Zeit noch reichlich – er musste weg !! Mit Besen und Schaufel ging ich ans Werk. Sehr oft war es so, dass kaum geräumt, die Flocken erneut vom Himmel fielen !! Also – nochmal von vorne.... In den Wochen von sehr großer Kälte war es wichtig, dass durchgeheizt wurde, nur am Sonntagmorgen anzufeuern reichte nicht aus. Und wie schon erwähnt, hatte die Heizung ihre Tücken. Somit bedeutete es, dass ich eine Nachtschicht einlegte. Samstags gegen 21:00h kam ich mit schwarzem Anzug und weißem Hemd unterm Arm in die Kirche und feuerte die Koksheizung an. In der Nacht musste 4 bis 5 mal nach der Heizung geschaut werden. Am Morgen gab es einen Kaffee und ein Brot im Ämterzimmer. Anzumerken ist, dass die Gemeinde Lauterbach zu dieser Zeit nur einen Unterdiakon hatte (Peter Pinsdorf). Horst Himmler kam dann später hinzu (übrigens.... damals gab es noch das Amt des Unterdiakonen).
Sonntags – dann endlich der Gottesdienst. Der Beginn war um 09:30h, dass ein Gottesdienst durchaus zwei Stunden dauerte, sei nur am Rande erwähnt und war nicht ungewöhnlich.
Mehrere Jahre fanden auch Gottesdienst in Bad Salzschlirf statt – etwa im Rhythmus von 14 Tagen. Die Geschwister Otterbein stellten hierfür ihr heimisches Wohnzimmer zur Verfügung.
Bevor in der Bergstraße eine Heizung eingebaut wurde, gab es zwei große Öfen. Direkt bei den Öfen zu sitzen war nicht möglich, es war dort zu heiß. Etwas weiter weg vom Ofen aber war es schon wieder deutlich zu kalt. Für die Heizung wurden 40 Zentner Koks in der Saison benötigt. Die Lieferfirma kippte die Lieferung in den Hof, von dort musste alles in den Keller geschafft werden. Da haben alle Amtsträger angepackt.
Stellt sich die Frage – was blieb dann noch für Freizeitaktivitäten übrig?
Damals gab es in der Gemeinde Lauterbach 4 Amtsträger. Vorsteher, Priester Heinrich Gräf, die Priester Panter und Eifert und Unterdiakon Pinsdorf.
Die Priester hielten Gottesdienste, machten Familien Besuche usw.
Für alle Vor-und Nacharbeiten war der Unterdiakon zuständig. Alle Aufgaben wurden zu Fuß erledigt. Ich hatte damals kein Fahrrad, Moped oder gar Auto.
Ein Blick in die Geschichte der Neuapostolischen Kirchen in Lauterbach zu werfen, heißt auch, einmal die Gemeindevorsteher kennen zu lernen.
Der erste Vorsteher war Priester Klee aus Alsfeld. Danach Heinrich Gräf aus Willofs – ein lieber aber auch sehr strenger Mann – so schilderte es unser Hirte i.R.
Heinrich Gräf kam mit dem Motorrad von Willofs nach Lauterbach. Er war immer bereits eine Stunde vor Gottesdienstbeginn da. Seine Begründung für diese doch sehr ungewöhnliche „Überpünktlichkeit“ war, - wenn das Motorrad ausfällt, muss die Zeit noch reichen, um zeitig genug zu Fuß in die Kirche zu kommen. Es war ein ungeschriebenes Gesetz – wenn der Vorsteher in der Kirche eintraf, musste alles fertig / bereit sein. Selbst das Wasserglas durfte dann am Altar nicht fehlen. Die Bibel war aufgeschlagen.
Der Hirte i.R. schilderte, dass er dem Vorsteher Gräf in dessen letzten Jahren seines Wirkens noch das Textwort in großen Buchstaben aufgemalt hat, damit er es lesen konnte.
Priester Gräf machte seine Familienbesuche in Lauterbach. Dazu kam er gegen 19.00 Uhr mit seinem Motorrad und Motorradkleidung zu Priester Panter in die Alex. Stöpler Str. 15. Dort war sein Anzug und auch sein Hemd mit Krawatte. Nach dem Umziehen ging es dann zu Fuß zu den Geschwistern. Nach dem Besuch das Gleiche umgekehrt.
Zu Heinrich Gräf gibt es aber noch eine ganz besondere Anekdote.
In Lauterbach hatte unsere Glaubensschwester Delorme ein Fotogeschäft (dort wo heute das Milchkaffee ist, kleine Bahnhofstr.).
Sie war entsetzt darüber, dass der Vorsteher bei Wind und Wetter – zu jeder Jahreszeit mit dem Motorrad für das Werk Gottes unterwegs war. Heimlich hat sie ihm eine neue BMW Isetta gekauft und auf den Priester Gräf angemeldet. Wichtig war ihr dabei, dass Priester Gräf nie erfahren sollte, wer ihm dieses Auto gekauft hatte. Später – als Priester Gräf aus Altersgründen nicht mehr fahren konnte, hat er die Isetta Bruder Ludwig Glatthaar geschenkt.
Wenn besondere Gottesdienste anstanden, z.B. Besuch des Bezirksapostels Rockenfelder, war die Gemeinde im Saal Keuzer (Lindenstraße). Leider standen dort nicht genügend Stühle zur Verfügung. Es wurde wie folgt gelöst: am Ende des Wochengottesdienstes nahm jeder seinen Stuhl mit und brachte diesen in die Lindenstraße. Nach dem Gottesdienst am Sonntag, dann das Gleiche – nur umgekehrt.
Am Sonntag waren zu dieser Zeit noch zwei Gottesdienste. Im Nachmittagsgottesdienst wurde das Abendmahl nur an Geschwister ausgeteilt die am Vormittagsgottesdienst nicht teilnehmen konnten.
In diesem Zusammenhang schilderte unser Hirte i.R. noch ein ganz persönliches Erleben, als er und seine Gerda Verlobung hatten......
Die Feier am Samstag, im Kreise der Familie und Freunde dauerte etwas länger! Der Sonntagvormittag Gottesdienst fand ohne die Beiden statt. Ev. Hofmann bemerkte das Fehlen der beiden Verlobten. Er nahm dies zum Anlass, dass im GD am Nachmittag die ganze Gemeinde zum Abendmahl ging.
Somit haben wir den nächsten Vorsteher schon genannt – Ev. Karl-Heinz Hofmann (verst. 19.04.1997). Er brachte neuen Schwung nach Lauterbach.
Vor einem Weihnachtsfest hatte ich auch einmal andere Ideen im Kopf als immer nur schmücken und heizen. Als Weihnachtsschmuck stellte ich nur 2 Alpenveilchen auf den Altar! Nach dem Gottesdienst hörte ich dann ein "gewaltiges Wort zum Sonntag“.
Trotz der vielen Arbeit, waren wir immer wieder zu Späßen aufgelegt.
Ev. Hofmann kam mit einer BMW Isetta von Alsfeld. Wer eine Isetta kennt weiß, dass die einzige Tür an der Vorderfront war. Evangelist Hofmann fuhr in den Kirchenhof und parkte vor einem Steilhang. Mein Vater parkte mit seinem PKW ganz knapp hinter dem Vorsteher, sodass er noch einige Zentimeter nach vorne fuhr. Mein Vater stieg schnell aus und ging in die Kirche.
Ev. Hofmann wollte aussteigen und konnte die Tür durch den Steilhang nicht öffnen. So hat der Vorsteher einige Minuten um Hilfe gerufen bis ihn mein Vater laut lachend, aus seiner misslichen Lage befreit hat.
Das Kirchenschiff war unansehnlich geworden und musste neu gestrichen werden. Ev. Hofmann bat alle jungen Brüder Samstagvormittag in die Kirche zu kommen und zu helfen. Es waren viele da, bis zum Nachmittag erstrahlte alles im neuen Glanz!
In der Mittagszeit brachte Schwester Hofmann einen großen Topf mit Sauerkraut, Rippchen und einer Kiste Bier zur Stärkung.
Am Sonntag während des Gottesdienstes roch es mehr nach Sauerkraut und Bier als nach frischer Farbe.
Vorsteher, Ev. Hofmann war der spätere Bez. Älteste im Bezirk Kassel.
Nachfolger von Ev. Hofmann wurde Ev. Helmut Simmer, Vorsteher von der Gemeinde Alsfeld., er wohnte in Alsfeld.
Als er Vorsteher von Lauterbach wurde hatte er noch keinen Führerschein! Später, mit Führerschein und Auto, war er dann jeden Tag mindestens einmal (oft mehrmals) in Lauterbach. Er fuhr als Vorsteher in 20 Jahren insgesamt mehr als 280.000km mit seinem ockerfarbenen Mercedes 200 D (60 PS).
Er hatte viel Verständnis für die Jugend und Sorge um die älteren Geschwister. Jeden Samstagmittag war er bei unseren Geschwistern im Altenheim und wenn erforderlich, bei denen, die sich im Krankenhaus befanden.
Ev. Simmer und seine Frau Lilo, waren eng verbunden mit der Gemeinde, das – obwohl es politisch, in den 70er Jahren, zwischen Alsfeld und Lauterbach heftige Grabenkämpfe gab. Er war wirklich ein Lauterbacher – das kann man mit fug und recht behaupten. Seine ganz große Fürsorge galt dem Einssein im Brüderkreis. Ein Satz von ihm war des öfteren zu hören: „wenn du deinen Garten pflegst, dann ist auch der Gemeindegarten hübsch anzusehen“. Dabei bezog er sich auf den Frieden in den Familien wie auch in der Gemeinde. Ev. Simmer hatte immer einen Weitblick, dabei „rempelte“ er schon mal mit den s.g. „Obrigkeiten“ an. Aber es war ihm egal, seine Gemeinde war ihm wichtig. Wenn „Irrlichter“ drohten, sagte Ev. Simmer: „egal ihr Brüder, was auch geschieht, folgt immer dem Stammapostel nach. Dann seid ihr auf dem rechten und richtigen Weg“.
Es waren unvergesslich schöne Jahre, die ich mit Ev. Hofmann und Ev. Simmer erleben durfte.
Nun folgen aber auch noch einige Zeilen ÜBER unseren Text-Schreiber, unseren Hirte i.R. Peter Pinsdorf.
Hirte Peter Pinsdorf, war Vorsteher der Gemeinde Lauterbach von 1992 bis 2007. Beruflich war (ich nenne ihn fortan „unser Peter“ ggf. auch „unser Hirte“) – unser Peter bei der Stadtverwaltung Lauterbach angestellt, dort war sein Arbeitsplatz im Einwohnermeldeamt.
Unser Hirte war in der Tat ein Hirte, so wie man sich einen Hirten im geistigen Sinne wünscht. Er pflegte die Gemeinde, er pflegte den Kreis der Amtsträger in der Gemeinde. Das Einssein war ihm so sehr eine Herzensangelegenheit, dass dieses Wort aus seinem Sprachschatz quasi immer im Gebrauch war. Bei Familienbesuchen ist die gemeinsame Zeit leider viel zu schnell vergangen. Wer diese Besuche erleben durfte, der spricht heute noch mit Begeisterung davon. Zogen Geschwister von außerhalb nach Lauterbach, ganz gleich, ob jung oder älter, der Hirte war sofort mit Begeisterung bei Ihnen, nicht nur zur Begrüßung, sondern um sie in die Gemeinschaft einzubinden.
Zogen Geschwister von Lauterbach anderswo hin (meist doch junge Menschen, zur Ausbildung oder Studium), so hat er diese verabschiedet mit den Worten „kommt bald wieder zurück, bringt dann aber bitte eure Kinder mit....“.
Die Ämterstunde findet ja einmal im Monat statt. Es werden u.a. auch wichtige organisatorische Dinge besprochen, aber hauptsächlich doch Themen über unseren Glauben und unser Glaubensziel. In der ersten Ämterstunde des Jahres (das ist ja im Januar), sagte unser Hirte (fast jedes Jahr). „Männer, geht los, kauft Weihnachtsgeschenke, ihr kommt sonst zu spät“. Dazu nahm er seine Hände und schlug (leicht) mehrfach auf den Tisch, um die Dringlichkeit seiner Aussage zu unterstreichen. Welch ein Satz im Januar, direkt nach Weihnachten??? Aber unser Hirte wollte etwas ganz anders damit zum Ausdruck bringen – die Zeit eilt, sie vergeht wieder so schnell und wir sollten diese Zeit nutzen – unaufhörlich nutzen.
Unser Hirte konnte einfach alle Geschwister begeistern, von Kleinkind bis Greis, die Jugend genauso wie die jungen Familien und auch die Alleinstehenden.
Immer wieder betonte er, dass er sehr gerne eine Taufe durchführt – das dürften viel öfter der Fall sein, jedenfalls mehr, als Beerdigungen.
Hirte Pinsdorf war für jeden / jede zu jeder Zeit erreichbar, eine verschlossene Türe gab es für ihn nicht.
Einmal hatte unser Peter einen schweren Unfall, in seinem Wohnhaus, im Schwimmbad. An diesem Abend war er mit einem Priester unterwegs (Familienbesuch). Der Priester setze ihn zu Hause ab. Peters Ehefrau Gerda war beruflich unterwegs. Da in wenigen Tagen das Gemeindefest starten sollte, wollte Peter noch einige Sachen bereitstellen, die bei ihm im Schwimmbad eingelagert waren (das Schwimmbad wurde als solches nicht mehr genutzt). Im Becken waren so einige Utensilien gelagert. Peter stieg die Leiter hinunter, rutsche aus und fiel auf den Boden des Schwimmbades etwa 2,5m tief. Aus dieser misslichen Lage konnte er sich nicht selbst heraushelfen. Was blieb ihm anders übrig, als zu rufen..... Doch in 2,5m Tiefe in einem massiven Gebäude.....wer sollte ihn da hören. Nach längerem Rufen kam dann aber Hilfe. Ein Nachbar war mit seinem Hund unterwegs (letzte Runde). Der Hund hörte wohl die Hilferufe, der Nachbar nicht. Da aber der Hund derart an der Leine zerrte und zog, kam der Nachbar dem Drängen nach und sobald wurde der Peter entdeckt. Beckenbruch, Oberschenkelbruch, viele viele Prellungen waren die Diagnose und es folgte ein langer Krankenhausaufenthalt.
Es gäbe noch sehr viel aus der Zeit mit unserem Hirten Pinsdorf zu erzählen / zu berichten.
Aus gesundheitlichen Gründen wurde unser Hirte vorzeitig in den Ruhestand versetzt. Ihn und seine Gerda zog es dann recht bald an den Bodensee.
2. April 2023
Text:
Stephan Talkenberger
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